Was nützt es, ein Baron zu sein, wenn die Schatzkammer leer ist und die eigenen Ländereien nur so vor sich hin darben? Wir helfen dabei, von Anfang an wirtschaftlich fitte Gemeinden aufzubauen.
Wir erklären euch die Grundlagen von Geld in Manor Lords und verraten, wie ihr erstes Regionsvermögen anhäuft und den Handel zwischen euren Gebieten und mit Händlern aufbaut.
Schnellübersicht
- Was unterscheidet Regionsvermögen von der Schatzkammer?
- So kommt ihr schnell an Geld
- Tipps zu Handel und Export
- Diese Regionen bringen viel Profit
Was unterscheidet Regionsvermögen von der Schatzkammer?
In Manor Lords gibt es zwei verschiedene Arten von Geld:
- Regionsvermögen: Jede Region hat ein eigenes Vermögen. Geld lässt sich nicht einfach von einem Gebiet zum anderen transferieren. Warenverkehr ist aber möglich, dazu gleich mehr.
- Schatzkammer: Euer regionsübergreifendes Vermögen. Hiermit bezahlt ihr die grundlegende Ausstattung neuer Gemeinden, euer Gefolge in den Herrenhäusern oder heuert Söldner an.
Wie komme ich an Regionsvermögen?
Die zwei Haupteinkommensquellen sind:
- Einnahmen durch Hofstätten höherer Stufe
- durch Warenverkauf am Handelsposten
Wie fülle ich die Schatzkammer?
Hauptsächlich kommt das Geld hierfür von:
- Durch Steuern aus den Regionen, die ein Herrenhaus beheimaten. 10 Prozent als Satz reichen für den Anfang.
- geplünderten Camps von Banditen
So kommt ihr schnell an Geld
Um Regionsvermögen anzuhäufen, betreibt ihr am besten Handel. Dies geschieht über den Handelsposten. Er unterscheidet einfachen und fortgeschrittenen Handel. Unter letzteren fallen hochwertigere Güter, für die eine Handelsroute zwingend notwendig ist. Jede einzelne muss bezahlt werden.
Einfache Waren wie Bretter oder Stein könnt ihr aber auch so ein- oder verkaufen. Handelsrouten erhöhen die Frequenz der Händlerbesuche.
Bretter, Stein und Dachziegel: Bretter als veredeltes Bauholz, Stein sowie Dachziegel als gebrannter Lehm sind prima Starthandelswaren. Vorausgesetzt, ihr habt bei Stein oder Lehm üppige Vorkommen. Wenn nicht, solltet ihr zumindest ein Minimum von 60 setzen, um nicht zu viel von den langfristig wichtigen Gütern abzugeben.
Bögen und kleine Schilde: Sobald ihr die ersten Hofstätten der zweiten Stufe habt, könnt ihr die Schreinerei/Tischlerei sowie den Pfeilmacher dort einrichten. Kriegsbögen sowie kleine Schilde sind prima Starthandelswaren, da sie je nur ein Brett brauchen, sich aber teuer verkaufen lassen.
Stiefel: Aus dem Leder der Gerbereien können bei Schustern schon früh Schuhe hergestellt werden.
Speere/Stangenwaffen/Werkzeug: Solltet ihr ein üppiges Eisenvorkommen in eurer Startregion haben, können in der Schmiede (Hofstätte) aus Eisenbarren und Brettern, unbesorgt Speere oder Stangenwaffen gefertigt werden. Sonst gilt das Gleiche wie bei Stein und Lehm.
Noch einfacher sind Werkzeuge herzustellen, hier braucht es nur einen Eisenbarren und die Dorfschmiede ist alleinig dazu gedacht, ihr braucht also nicht mal eine Hofstätte der zweiten Stufe.
Achtung! Jede Hofstätte, die ihr durch den Anbau einer Produktionsstätte zu Handwerkern macht, verlässt euren Pool an zuteilbaren Arbeitskräften. Lasst bei Hofstätten ausreichend Platz. Denn im Hinterhof können so nützliche Mengen an Gemüse oder Obst wachsen, Hühner Eier legen oder Ziegen gehalten werden.
Finger weg von Nahrungsmitteln und Brennholz! Egal wie toll ihr Geld findet, eure Leibeigenen brauchen volle Mägen und mögen es warm - sonst nützt alles Geld nichts. Handelt also anfangs besser weder mit Nahrung, noch mit Brennholz.
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